Sportverein DJK Baar 1969 e. V. - Erster Dreier unter Dach und Fach

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Erster Dreier unter Dach und Fach

Mit 1:0 bezwang die Erste-Mannschaft der SG Baar/Herresbach den Gast aus Löf/Lehmen und konnte somit den ersten Heimsieg feiern.

Die SG legte los wie die Feuerwehr. Bereits in der 2. Minute setzte sich Peter Racke gut über Außen durch, zog in den Strafraum, sein Schuss ging denkbar knapp am langen Pfosten vorbei. Es folgte Einbahnstraßenfußball seitens der Augel-Elf in Richtung des Löfers Gehäuse.

In der 20. Minute verfehlte Jochen Wagner mit einem gefühlvollen Schlenzer nur knapp die längst überfällige Führung. In der 43. Minute hatte Claudio Schell den Gästekeeper bereits ausgespielt, jedoch sprang ihm aufgrund der “tollen“ Platzqualität der Ball an die Hand, sodass der gute Schiedsrichter Maguien den Treffer verständlicherweise abpfiff. „Ich bin froh, wenn endlich der Kunstrasenplatz da ist. Dann passiert sowas nicht mehr“, beurteilte Augel die Spielszene. Mit einem schmeichelhaften 0:0 ging es in die Pause.

In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Es spielte nur eine Mannschaft. Löf beschränkte sich nur noch darauf, den Ball in irgendeine Richtung wegzuschlagen. In der 65. Minute wurde Peter Racke frei gespielt, er scheiterte jedoch am gut aufgelegten Torwart der Gäste. In der Folgezeit wurde die Partei etwas zerfahrener, wobei die SG jederzeit Herr der Lage war. In der 90. Minute dann der verdiente Lohn.

Peter Racke wurde an der Strafraumgrenze gefoult, sein Gegenspieler sah hierfür die Gelb/Rote Karte, es gab Freistoß von der Strafraumgrenze. Oliver Wagner nahm sich den Ball und schoss an der Mauer vorbei ins lange Eck. Der Jubel kannte keine Grenzen und endete in einem “Schweinehaufen“ auf dem Torschützen.

Wenige Sekunden später pfiff der Unparteiische die Partie ab.

„Die Jungs haben sich das heute wirklich verdient. Das war der Lohn für die vergangenen Wochen. Auch wenn der Treffer erst mit dem Schlusspfiff fiel, ist an diesem Sieg nichts zu rütteln!“ sagte ein sichtlich erleichterter Coach Augel nach dem Spiel.

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